Das zentrale Konzept dieses Museumsateliers basiert auf einem harmonischen Werkhof, um den sich das Gebäude sanft schmiegt. Die Architektur besteht aus zwei übereinander liegenden Riegeln, die jeweils unterschiedliche Funktionen erfüllen. Das Erdgeschoss ist großzügig gestaltet und dient als Ausstellungs- und Arbeitsfläche, während das Obergeschoss als persönlicher Rückzugsort für die Künstler dient. Ein besonderes Highlight ist die große Terrasse, die an das Obergeschoss angeschlossen ist und den Künstlern Raum für kreative Entfaltung im Freien bietet.
Die Gestaltung des Ateliers ermöglicht eine einzigartige Interaktion zwischen Kunst und Natur. Die Ausstellungs- und Arbeitsräume können zum Werkhof hin komplett geöffnet werden, wodurch eine nahtlose Verbindung zwischen dem Innenraum und der grünen Umgebung entsteht. Gleichzeitig bleiben den Künstlern stets Rückzugsräume erhalten, auch wenn das Museum von Besuchern erkundet wird.
Als Solitär im Grünen sitzt das Museumsatelier auf der Insel Hombroich und fügt sich harmonisch in seine natürliche Umgebung ein. Die klaren Sichtachsen und die bewusste Fokussierung auf die Kunst in der Natur schaffen eine einladende und inspirierende Atmosphäre für Besucher und Künstler gleichermaßen.