Das Projekt fand in Zusammenarbeit mit meinem Kommilitonen Maximilian Löwen statt und erstreckte sich über ein Semester hinweg. Unser Ziel war es, wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Beton und gleichzeitig die Aufwertung des ikonischen Ihmezentrums in Hannover zu erreichen.
Das Ihmezentrum, ein architektonisches Wahrzeichen Hannovers, beeindruckt durch seine imposanten brutalistischen Türme. Unser Ansatz bestand darin, die Fassade des Gebäudekomplexes zu sanieren und ihm dadurch neues Leben einzuhauchen. Dabei standen wir vor der Herausforderung, ein angemessenes Sanierungskonzept zu entwickeln, das nicht nur ästhetisch ansprechend war, sondern auch alle technischen Anforderungen erfüllte.
Unser Hauptaugenmerk lag auf der Verwendung von Leichtbeton für die Fassadensanierung. Diesen kombinierten wir geschickt mit Dämmplatten, um sowohl die ästhetischen als auch die energetischen Aspekte zu berücksichtigen. [RF(M1] Zudem setzten wir auf den Einbau neuer Fenster, um den Wohnkomfort im Inneren des Gebäudes zu steigern.​​​​​​​
Während des gesamten Projekts war uns wichtig, die zeitliche Einordnung des Ihmezentrums nicht aus den Augen zu verlieren. Wir wollten die ursprüngliche Atmosphäre bewahren und zugleich das Gebäude für die Bedürfnisse der modernen Zeit fit machen. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielten dabei eine zentrale Rolle in unserem Konzept, da wir uns der Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst waren.
Das Fassadensanierungsprojekt am Ihmezentrum war eine lehrreiche und inspirierende Erfahrung für mich. Es half mir, mein Wissen im Umgang mit Beton zu vertiefen und meine Fähigkeiten in der Planung und Umsetzung von architektonischen Projekten zu stärken. Die gewonnenen Erkenntnisse und Lektionen werden mich auch in meinen zukünftigen Projekten begleiten und prägen.
Jahr: 2020 | Ort: Hannover 
Institut für Entwerfen und Konstruieren
Abteilung Entwerfen & Baukonstruktion
Prof. Michael Schuhmacher